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In der Yoga Körperpraxis, wenn wir asanas üben, dann haben die Positionen oft Namen aus der Welt, die uns umgibt. Baum, Hund, Kind, Lotus, Kobra, Schildkröte, Berg und es geht endlos so weiter. Das ist natürlich einerseits der Vereinfachung zuliebe, einen prägnanten Begriff zu haben, um eine komplexe Körperhaltung zu beschreiben, aber ist andererseits auch eine (energetische) Angleichung an das genannte Objekt. Alles, sei es auf der Welt oder im Universum, hat seine innewohnende Schwingung und ist vollständig dadurch. Werden Schwingungen gestört oder gebrochen, kann Disharmonie entstehen (was sich zB bei uns Menschen in Launen, Schmerzen oder Verletzungen ausdrücken kann) und es braucht ein Ausbalancieren der vorhandenen Kräfte. Sich an die nährenden, erdenden Schwingungen des Baumes oder der stabilisierenden Kraft des Berges anzunähern durch das Ausführen der yogischen Körperübungen mit solchen Namen ist Inspiration zur Verkörperung der Energien, die um uns sind. Man kann natürlich auch seinen Hund nehmen und den Wald besuchen gehen.
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